Bereits bei der Bezirksliga - Quali erwies sich der Gegner aus Fellbach als stark und gilt in der Bezirksliga als Mitfavorit auf die Meisterschaft. Trotz der körperlichen Überlegenheit des Gegners, stemmte sich das jüngste Team Stuttgart mit starker Angriffsleistung gegen die drohende Niederlage. Am Ende hat es leider nicht ganz gereicht!
Die Vorzeichen vor der Begegnung gegen den SV Fellbach hätten besser stehen können! Nachdem sich Trainerin Brigitte Billner bereits Anfang der Woche krank gemeldet hatte, konnte in der Woche vor diesem wichtigen Spiel nur eine Trainingseinheit durchgeführt werden.
Während dem Spiel wurde Co-Trainer Emil Kazmaier von Vereinsvize Florian Scheurle auf der Bank unterstützt.
Das Spiel war anfänglich ausgeglichen. In den ersten Minuten konnte die Führung der Fellbacher immer wieder egalisiert werden. Danach schafften es die Fellbacher Jungs durch klug herausgespielte Aktionen auf den Halbpositionen kontinuierlich einen Vorsprung auszubauen. Das Team schaffte es in dieser Spielphase nicht, mit einer kompakten Abwehr auf Ballseite dagegen zuarbeiten. Das führte zum deutlichen Halbzeitstand von 14:20 aus Sicht des Team Stuttgarts.
Die zweite Halbzeit konnte man offener gestalten. Durch sehr schön herausgespielte Angriffshandlungen schafften es die Jungs, den Spielstand bereits nach sechs gespielten Minuten in der zweiten Halbzeit auf drei Tore zu reduzieren. Danach blieb das Spiel vor allem auch durch tolle Paraden von Josip Vidovic ausgeglichen. Zwei Minuten vor Schluss konnten sich die Fellbacher wieder auf fünf Tore absetzen.
Was dann folgte war fantastisch! Das Trainergespann lies eine mannorientierte Offensivabwehr spielen und brachte die Fellbacher Jungs damit völlig aus dem Spielrhythmus. Das Team Stuttgart schaffte es, in den letzten zwei Minuten sagenhafte vier Tore aufzuholen. Schließlich sollte diese Kraftanstrengung leider nicht ganz ausreichen! Als Endergebnis blieb mit 34:35 Toren die ersten Saisonniederlage zu verzeichnen.
Trotzdem bärenstark gekämpft Jungs!!!
Für das Team Spielten:
Marvin Frech (Tor), Josip Vidovic (Tor), Franz Lämmlein (2), Njegos Neskovic, Leopold Baisch (10), Fritz Kazmaier (12/1), Jonas Jäger (1), Mads Steinle (1), Benedikt Weber (6), Rokko Niedermair (2), Leon Paul Eholzer